Welpen-Gehorsamstraining: Was du wissen solltest
Bist du ein frischgebackener Welpenbesitzer und kämpfst damit, deinen Fluffy Friend gut erzogen und unter Kontrolle zu halten?
Es könnte Zeit sein, dass dein neues Familienmitglied ein Welpen-Gehorsamstraining absolviert!
Eine der wichtigsten Aspekte, um einen glücklichen und gesunden Welpen großzuziehen, ist ihm das richtige Training zu geben.
Ein Welpen-Gehorsamstraining ist ein entscheidender Schritt, um eine starke Bindung zwischen dir und deinem pelzigen Begleiter aufzubauen und seine Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.
In diesem Blogbeitrag werden wir alles behandeln, was du über Welpen-Gehorsamstraining wissen musst - von der Einstellung eines Trainers bis hin zu den besten Techniken und Werkzeugen, die du benötigst.
Ob du ein erstmaliger Welpenbesitzer oder ein erfahrener Hundebesitzer bist, lies weiter, um zu erfahren, wie du deinem Fellbaby den besten Start ins Leben gibst.
Welpen-Gehorsamstraining: Solltest du jemanden ersuchen?
Manche Haustierbesitzer fragen sich, ob es nötig ist, einen professionellen Trainer einzustellen.
Die Antwort hängt letztendlich von deiner spezifischen Situation und deinen Zielen ab.
Erstmalige Welpenbesitzer oder diejenigen, die eine energiegeladene Rasse haben, sollten vielleicht in Betracht ziehen, einen professionellen Trainer einzustellen.
Natürlich entscheiden sich auch Felleltern mit begrenzter Zeit und Ressourcen häufig für Trainer.
Trainer können individuelle Anleitung und Unterstützung bieten und frühzeitig Verhaltensprobleme angehen.
Wenn du jedoch Erfahrung im Hundetraining hast, ist es möglicherweise nicht notwendig, einen Trainer zu engagieren.
Viele Besitzer trainieren ihre Welpen erfolgreich mit Hilfe von Online-Ressourcen, Büchern und Geduld.
Verhaltensberater vs. Trainer
Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen Verhaltensberatern und Trainern.
Zum Beispiel können Verhaltensberater auch Trainer oder Tierärzte sein.
Auf der anderen Seite sind Trainer darauf vorbereitet, Symptome anzugehen, können jedoch nicht immer die Ursachen ansprechen.
Einige Trainer verfügen über Qualifikationen von Institutionen oder Organisationen, die Schulungen anbieten.
Es ist in der Regel ratsam, die Qualifikationen deines Trainers zu überprüfen.
Wenn sie jedoch keine Qualifikationen haben, solltest du ihre Referenzen oder früheren Kunden überprüfen.
Kannst du deinen Welpen selbst trainieren?
Ja! Du kannst deinen Welpen selbst trainieren, wenn du die Geduld und das Engagement hast, regelmäßige Trainingseinheiten abzuhalten.
Abgesehen davon, dass du eine Bindung zu deinem pelzigen Begleiter aufbaust, ist das DIY-Welpentraining nicht so teuer.
Allerdings kann die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Hundetrainer jedem Hund oder Haustierbesitzer zugutekommen.
Neben fachkundigem Rat bieten Trainer auch In-Home-Training oder Gruppenkurse an.
Verwandte Themen: Hundtraining: So machst Du das Beste draus!
Tipps zum Training deines Welpen
Wenn du dich dazu entscheidest, deinen Fluffy Friend selbst zu trainieren, gibt es einige wichtige Tipps zu beachten:
Was du brauchst
Für ein effektives Hundetraining gibt es nur wenige Notwendigkeiten.
Hier sind einige wesentliche Werkzeuge, die die Dinge einfacher und produktiver machen werden:
-
Hundehalsband: Wähle ein bequemes Halsband.
Halsbänder mit Steckschließe sind bevorzugt, da sie leicht angelegt und abgenommen werden können.
-
Geschirr: Ein Geschirr ist für größere Rassen eher geeignet, insbesondere für Welpen, die dazu neigen, an der Leine zu ziehen.
-
Leine: Kombiniere dein Halsband mit einer strapazierfähigen Leine.
- Leckerlis: Belohne deinen Hund mit Leckerlis, die schnell verzehrt werden können.
Methoden des Welpen-Gehorsamkeitstrainings
Zuerst werfen wir einen Blick auf diese schnellen Tipps, um das Gehorsamkeitstraining für dich und deinen Fluffy Friend angenehmer zu gestalten:
- Halte es kurz:
Welpen haben kurze Aufmerksamkeitsspannen.
Es ist am besten, nicht länger als fünf Minuten zu trainieren.
Sobald sie eine Fertigkeit gemeistert haben, sollten sie sich auf eine andere konzentrieren.
Positive Verstärkungen wie Bauchkratzen und Umarmungen helfen dabei, deinen Welpen für seine Kurse zu begeistern.
- Belohne deinen Hund:
Hunde möchten auch für ihre Bemühungen belohnt werden. Gib ihnen eine Hunde-Auszahlung durch Leckerlis, Lob und Aufmerksamkeit.
Wähle nahrhafte Hunde-Leckereien, um seine Ernährung nicht zu beeinträchtigen.
Gib ihm sein Lieblingsspielzeug zum Kauen als Preis, wenn er etwas richtig macht.
Ein Fütterungsspielzeug, das Leckerlis abgibt, ist immer eine gute Wahl.
- Sei konsequent:
Lege eine geeignete Zeit und einen Ort für regelmäßiges Training fest. Welpen gedeihen auf Konsistenz.
Stelle sicher, dass du die gleichen grundlegenden Befehle verwendest, die er bereits kennt.
Welpen können verwirrt werden, wenn Familienmitglieder für denselben Befehl verschiedene Begriffe verwenden.
Jetzt werden wir uns die beiden gängigen Methoden ansehen, um dir den Einstieg ins Gehorsamkeitstraining zu erleichtern:
- Clicker Training
Diese Technik verwendet einen charakteristischen Klickton, den dein Welpe hören wird, wenn er etwas richtig macht.
Du belohnst ihn dann anschließend.
Wähle eine leckere Belohnung, die klein ist und nur während des Trainings gegeben wird.
- Ködertraining
Das Ködertraining ist eine schnellere Technik, um gutes Verhalten zu verstärken.
Verwende Leckerlis oder ein geliebtes Spielzeug, um deinen Hund zu locken.
Durch diese Technik musst du deinen Welpen nicht in eine Situation zwingen.
Stattdessen lockst du ihn in die gewünschte Position, indem du die bevorzugte Belohnung als Köder anbietest.
Er erhält die Belohnung, wenn er kooperiert.
Drei grundlegende Befehle, um loszulegen
- Namenserkennung
Es ist wichtig, deinem Hund beizubringen, seinen Namen zu erkennen, bevor du mit dem Training beginnst.
Verstärke die Namenserkennung, indem du seinen Namen gelegentlich ansprichst.
Wenn dein Hund dich ansieht, wenn du seinen Namen rufst, zeigt das, dass er richtig reagiert.
- "Komm" / "Hier"
Dein Welpe sollte für diesen Befehl ein Halsband und eine Leine tragen.
Ziehe seine Leine sanft in deine Richtung, während du ihn auf Abstand hältst.
Sag "Komm" oder ‘’Hier’’.
Gib ihm eine Belohnung, Lob oder eine Umarmung, wenn er zu dir kommt.
Wiederhole diese Übung, bis dein Hund es beherrscht.
- Sitzen
Der "Sitz"-Befehl ist einfach genug für deinen Welpen zu lernen.
Halte ihm ein Leckerli an die Nase und hebe langsam deine Hand.
Dadurch sollte dein Welpe deiner Hand mit seinem Kopf folgen.
Sage "Sitz" während er natürlich sitzt.
Wiederhole diese Übung und belohne ihn jedes Mal mit Leckerlis oder Lob, wenn er erfolgreich ist.
Du kannst den Sitzbefehl auch verstärken, indem du seinen unteren Rücken sanft drückst.
Verwandte Themen: Unsere Tipps gegen ständiges Hundegebell
Häufige Probleme bei der Hundeerziehung
Die Erziehung eines Welpen erfordert Geduld, und es ist nicht ungewöhnlich, Rückschläge zu erleben.
Dein Hund könnte hartnäckiges Verhalten zeigen.
Belohne ihn jedoch für gutes Verhalten, um ihm beim Training zu helfen.
Dein Hund kann typische Verhaltensprobleme wie Bellen, Springen oder Aggressivität zeigen.
Unterbreche schlechtes Verhalten, indem du trainierte Befehle anwendest und ihn nach jedem Erfolg belohnst.
Bleibe ruhig, selbstbewusst und deutlich in dem, was du möchtest.
Der Schlüssel zum Erfolg ist positive Verstärkung.
Eine häufige Fehlerquelle ist, während des Trainings zu bestrafen oder sich aufzuregen.
Denke daran, dass dein Hund noch verwirrt ist und sich erst an das Gewünschte gewöhnen muss.
Belohnungen und positive Verstärkung können helfen, deinen Hund konzentriert zu halten.
Wenn dein Fluffy Friend jedoch Anzeichen von Langeweile oder Erschöpfung zeigt, ist es Zeit, aufzuhören.
Versuche, die Trainingseinheiten auf einer positiven Note zu beenden.
Mit Ausdauer und Konsequenz kann dein Welpe Erfolg haben!
Verwandte Themen: Mein Hund hat Angst - Was nun?
Fazit
Die Gehorsamkeitserziehung von Welpen ist ein wichtiger Aspekt der verantwortungsvollen Tierhaltung.
Wenn du deinem Hund die richtige Erziehung und Sozialisierung zukommen lässt, wird er sich zu einem gut erzogenen und angepassten Hund entwickeln.
Gehorsamkeitstraining kann auch die Bindung zwischen dir und deinem pelzigen Freund stärken und eure Beziehung angenehmer und lohnender machen.
Es ist wichtig, beim Training geduldig, konsequent und positiv zu sein, damit der Welpe neue Verhaltensweisen lernt und behält.
Denke daran, dass jeder Welpe einzigartig ist und dass die Trainingsmethoden an seine Bedürfnisse angepasst werden müssen.
Mit Zeit und Mühe kannst du deinem Welpen helfen, sich zu einem glücklichen, gesunden und gut erzogenen Familienmitglied zu entwickeln.
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