Hundetraining: So machst Du das Beste draus!
Hast Du das Gefühl, dass Du nicht genug Zeit hast, um deinen Fluffy Friend zu trainieren?
Oder dass Du nicht genau weißt, wie Du mit den Trainingseinheiten beginnen sollst?
Keine Sorge, ich helfe dir!
Am besten ist es, wenn man mit dem Training des Hundes beginnt, wenn er noch ein Welpe ist.
Jedoch ist es nicht unmöglich auch ältere Hunde zu trainieren!
Es kostet nur ein bisschen Geduld und Ausdauer.
Hundetraining motiviert deinen Hund, hält sein Interesse wach und regt ihn geistig an.
Wenn Du deinem Vierbeiner beibringst, Befehle zu befolgen, wird eure Mensch-Hund-Beziehung gestärkt.
Das Leben kann für viele von uns Haustierbesitzern sehr hektisch sein.
Der Trick, um das Hundetraining zu meistern, besteht also darin, es in den Alltag zu integrieren und es einfach zu halten.
Wie wir das machen? Das erfährst Du hier!
Kurz und leicht halten
Die Trainingseinheiten sollten nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern.
Je länger es dauert, desto größer ist das Risiko, dass dein Vierbeiner frustriert ist oder sich langweilt.
Der Grund dafür ist, dass Hunde eine sehr begrenzte Aufmerksamkeitsspanne haben, also sind kurze Trainingseinheiten viel effektiver.
Kurze Trainingseinheiten tragen dazu bei, dass sich dein Hund für künftige Trainingseinheiten begeistern lässt.
Auch ist es mit kurzen Einheiten leichter als Tierbesitzer, die Zeit dafür zu finden.
Es ist viel einfacher, kleine Trainingseinheiten in den Tag einzubauen, als jeden Tag eine 2-stündige Einheit zu planen.
Du hast die Möglichkeit, deinen Hund jedes Mal zu trainieren, wenn Du dich mit ihm beschäftigst, zum Beispiel indem Du ihn "Sitz" üben lässt, bevor Du ihn nach draußen gehen lässt.
Es wird nicht lange dauern, bis sich ein paar Minuten hier und dort summieren!
Setze Futter sinnvoll ein, lerne zu belohnen
Obwohl Hunde die Anerkennung und das Lob des Menschen zu schätzen wissen, wird es sie immer am meisten motivieren, wenn sie ihre Lieblingsbelohnung erhalten.
Wenn dein Hund das richtige Kommando befolgt, solltest Du ihm entweder Leckerlis für das Hundetraining anbieten oder ihn loben, um sein Verhalten positiv zu bestärken.
Die besten Leckerlis für das Training sind kleine, mundgerechte Leckerlis.
Man will verhindern, dass das Training zu einer Gewichtszunahme führt oder seine Ernährung beeinträchtigt.
Ein hilfreicher Tipp wäre, eine Leckerli-Tasche zu besorgen.
So bist Du für jede Situation bereit!
Aufgrund ihres sozialen Charakters können sowohl Hunde als auch Menschen von der sozialen Seite des Belohnungstrainings profitieren, die darin besteht, Liebe und Zuneigung durch das Teilen von Futter zu zeigen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Vierbeiner immer draußen seine "Geschäfte" erledigt, ist größer, wenn Du das positive Verhalten verstärkst und ihn mit einem kleinen Leckerchen belohnst.
Futter ist seit jeher der wichtigste Verstärker und motiviert Hunde dazu, hart zu arbeiten, um es zu bekommen.
Es mag zwar vielleicht komisch klingen, aber wenn Du deinen Vierbeiner während des Trainings Leckerlis gibst, verstärkst Du gleichzeitig sein Vertrauen dir gegenüber.
Dein Hund würde sich zum Beispiel zunächst sehr unsicher fühlen, wenn Du mit ihm ein Agility-Training mit vielen Hindernissen beginnst.
Wenn Du hingegen vorsichtig vorgehst, jeweils nur ein Gerät verwendest und ihm Leckerlis gibst, wenn er erfolgreich ist, wird dies als Motivation dienen und ihm helfen, sich sicherer zu fühlen.
Mit der Zeit wird dein Vierbeiner seine Angst überwinden und sich auf die Trainingseinheiten freuen, mit dem Selbstvertrauen, alle Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Eine der besten Zeiten für das tägliche Training ist während der Mahlzeiten.
Lassen deinen Vierbeiner sitzen oder gib ihm ein beliebiges Kommando, bevor Du ihn mit seinem Futter beginnen lässt.
Alles, was deinen Hund interessiert und wofür er bereit ist, zu arbeiten, ist eine Belohnung, egal ob es sich um einen Spaziergang, Kuscheln oder ein Leckerli handelt.
Wenn dein Hund also etwas mag, kannst Du es immer im Training einsetzen.
Das bedeutet, dass Du nicht immer ein Leckerli einsetzen musst.
Beachte wann immer dein Hund etwas will und nutze die Möglichkeit, um eine kleine Trainingseinheit einzusetzen.
Zum Beispiel kann es eine wunderbare Methode sein, ihn für gutes Verhalten zu loben, wenn er sich hinsetzt und/oder dir seine Pfote gibt, bevor er sein Lieblingsspielzeug bekommt oder er nach draußen erlaubt ist.
Trainiere seinen Geist!
Laut The Dogginton Post entsprechen für deinen Hund 10 Minuten geistiges Training 30 Minuten körperlicher Aktivität.
Es gibt viele Trainingsstrategien und Übungen, die du leicht in euren Alltag einbauen kannst, um deinen Hund geistig zu beschäftigen.
Du kannst zum Beispiel versuchen, Leckerlis an verschiedenen
Stellen im Haus oder im Garten zu platzieren und deinen Vierbeiner auffordern, seine Nase einzusetzen, um sie zu finden.
Auch kannst du Leckerlis in ein Glas oder einen Plastikbehälter legen und ihn damit spielen lassen.
So ist er ebenfalls eine Weile motiviert und beschäftigt. Viele interaktive Spielzeuge können mit kleinen Leckerlis gefüllt werden!
Nutze dein Umfeld, um zu Trainieren
Es gibt viele befriedigende und anregende Dinge in der Welt für einen Hund.
Zum Beispiel ist der Gedanke, rauszugehen und zu schnüffeln unglaublich verlockend. Nutze diese Gelegenheit und verbinde damit das Training.
Mit Blättern und Eicheln, die dein Hund interessant empfindet, kannst du zum Beispiel das "lass es" üben.
Bevor du mit ihm draußen trainierst, achte darauf, dass dein Hund die Grundlagen in einer ruhigen Umgebung schon früher erlernt hat.
In einer aufregenden Situation ist das Lernen für ihn viel schwieriger, also ist es wichtig, dass dein Vierbeiner sich auf dich und die Belohnung konzentrieren kann.
Dazu kannst du während der Spaziergänge das "Sieh mich an" üben, indem du deinen Vierbeiner zeigst, seinen Fokus für ein paar Sekunden auf dich zu legen.
Auf diese Weise wird er verstehen, dass er sich auch nach dir richten muss, wenn ihr draußen seid.
Wie machst du also das Beste aus deinem Hundetraining? Lass uns zusammenfassen...
1. Nicht zu lange am Stück trainieren.
2. Das Futter und auch die Interessen des Hundes als Belohnung einsetzen.
3. Geistige Beschäftigung fördern.
4. Alltägliche Situationen nutzen, um das Training zu integrieren.
5. Zuerst in ruhigen Orten Trainieren.
Eines möchte ich dir noch weitergeben: Sei nicht frustriert, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant!
Mit Hunden erlebt man in der Regel viele Überraschungen, also bleib locker und offen.
Nur so kann ein erfolgreiches, stressfreies Training gelingen, nicht nur für dich, sondern auch für deinen Vierbeiner.
Versuche deine Geduld zu trainieren, und mit deinem Hund immer Schrittweise vorzugehen.
Wie integrierst Du das Hundetraining ins tägliche Leben? Verraten uns dein Geheimnis in den Kommentaren
…und wie immer, bleib Fluffy!
Dein MrFluffyFriend Team
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Worte unserer Autorin
Hey! Ich bin Estiverli, vielen Dank, dass Du unseren MrFluffyFriend Family Blog besuchst!
Als Haustierbesitzerin befand ich mich oft in einer sehr frustrierenden Situation:
Ich ging ins Internet und fand eine Vielzahl von nicht hilfreichen und überflüssigen Artikeln über die Pflege und das Training von Haustieren.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, einen Community-Blog zu erstellen, in dem man alle Arten von Informationen, Trainingstipps und Tricks finden kann, wobei der Schwerpunkt auf natürlichen und organischen Methoden der Haustierhaltung und -erziehung liegt.
Sein Haustier zu verstehen, ist wie eine ganz neue Welt zu verstehen - und ich möchte, dass wir diese neue Welt gemeinsam entdecken!
BTW, das bin Ich mit meinem kleinen Lenni am See!