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Aufgepasst: Wie kommunizieren Hunde?

Hast Du dich jemals gefragt, wie Hunde miteinander kommunizieren?

Wahrscheinlich ist dir schon aufgefallen, dass Hunde, obwohl sie nicht sprechen können, im Rudel genauso wie Menschen streiten und/oder Vereinbarungen treffen.

Die Hundesprache scheint für den menschlichen Besitzer in vielerlei Hinsicht rätselhaft zu sein, aber ich kann dir sagen, dass sie viel einfacher ist, als wir alle denken.

Ich erinnere mich an die erste Nacht, die mein kleiner Lenni bei mir verbrachte, gleich nachdem ich ihn aus dem Tierheim abgeholt hatte.

Irgendwann schlief ich ein und plötzlich weckte er mich mitten in der Nacht mit einem wirklich seltsamen Bellen, das ich dann zum ersten Mal hörte.

Ich fragte mich, was los sein könnte. Ich öffnete die Tür zum Garten, aber er brauchte nicht hinauszugehen.

Ich berührte seinen Körper, um zu sehen, ob er sich vielleicht irgendwie verletzt hatte, aber es war nichts passiert.

Dann erinnerte ich mich:

Lenni ist an diesem Tag im Auto sehr schlecht geworden, und da er eine Magenverstimmung hatte, wollte er nicht essen, als wir nach Hause kamen.

Also habe ich es noch einmal versucht, und BINGO.

Er war sehr hungrig und fraß einen Napf voll mit Trockenfutter.

Es dauerte eine Weile, bis ich verstand, was er mir sagen wollte, aber jetzt sehe ich, dass es so klar war!

Deshalb habe ich beschlossen, dies zu meinem nächsten Blogbeitrag zu machen.

Ich möchte es dir leichter machen, zu verstehen, was dein Fluffy Friend dir sagen will.

Wir werden einige typische Körpersprache, Geräusche und Verhaltensweisen durchgehen, mit denen alle Hunde miteinander kommunizieren.

Bist Du neugierig geworden?

Weiter lesen! 

Warum ist es wichtig, deinen Hund zu sozialisieren? 

Als Haustierbesitzer denken wir oft, dass wir klar und deutlich kommunizieren, wenn wir unseren Haustieren Anweisungen geben und sie ansprechen, aber in Wahrheit ist das keine Art der Kommunikation, die unser Hund wirklich verstehen kann.

Er kann nur so gut interpretieren, wie er kann.

Körpersprache, Lautäußerungen und Geruchssignale werden in der hündischen Kommunikation eingesetzt.

Diese Signale stärken die soziale Stellung des Hundes innerhalb des Rudels.

Die Vorfahren deines Hundes überlebten, indem sie sich zu Rudeln zusammenschlossen, um zu jagen, ihre Jungen zu schützen und ihr Revier gegen Eindringlinge zu verteidigen.

Das bedeutet, dass Hunde soziale Lebewesen sind, die von Natur aus in Rudeln leben und daher eine eigene Hundesprache benötigen, die aus einem System gemeinsamer Signale besteht, um sich zu verständigen.

Die Hundesprache ermöglicht es den Hunden nicht nur sich zu verständigen und einander zu verstehen.

Sie ist auch ein System zur Konfliktlösung, mit beruhigenden Signalen, die Kämpfe verhindern.

Wenn Du verstehst, wie Hunde kommunizieren und wie sie deine verbale und nonverbale Körpersprache interpretieren, kannst Du diese Signale besser verstehen und das Verhalten deines Fluffy Friends gegenüber anderen Hunden besser analysieren.

Körpersprache

In erster Linie nutzen Hunde ihre Körpersprache als primäre Kommunikationsform.

Sie verstehen diese gemeinsame Sprache durch eine Kombination aus angeborenem Wissen und Lernen, ähnlich wie Menschen lernen, ihre Mimik zu verwenden.

Die Körpersprache unseres Fluffy Friends zu verstehen, ist für uns nicht selbstverständlich, daher interpretieren viele Menschen die Körpersprache ihres Hundes falsch.

Dieses Missverständnis kann zu gefährlichen Situationen führen, z. B. wenn man einen gestressten Hund mit einem völlig gesunden Hund verwechselt.

Im Folgenden findest Du eine kurze Übersicht über die verschiedenen körpersprachlichen Signale, die Hunde normalerweise verwenden:

Der Kopf eines Hundes zeigt normalerweise in die Richtung, in die er gehen möchte.

Ein Hund, der seine Schnauze direkt auf einen anderen richtet, kann auf Aggression hindeuten.

Das Abwenden des Kopfes kann dagegen auf Freundlichkeit hindeuten.

Viele Hunde neigen zur Begrüßung den Kopf zur Seite, um anzuzeigen, dass sie keine Bedrohung darstellen.

Die Form des Mundes deines Fluffy Friends kann auch in anderer Hinsicht von Bedeutung sein.

Ein Hund mit einem lockeren Kiefer ist normalerweise entspannt und zufrieden.

Hecheln hingegen kann ein Zeichen von Stress sein.

Manche Hunde zeigen eine Art "Lächeln", was als positives soziales Signal gedeutet werden kann.

Wie Menschen können auch Hunde gähnen, um sich wach zu halten.

Gähnen kann auch dazu dienen, einen aggressiven Hund zu beruhigen.

Danach wendet das Tier in der Regel seinen Kopf ab.

Augenkontakt ist nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, ein Zeichen von Feindseligkeit.

Ein Hund kann einen anderen "ignorieren", um eine potenziell aggressive Situation zu entschärfen.

Wenn dein Hund also von anderen Hunden wegschaut, könnte das bedeuten, dass er nicht glücklich ist.

Wenn ein Hund auf etwas hinunterblickt, zeigt er damit an, dass er sowohl interessiert als auch unsicher ist.

Bei einem entspannten Hund bewegen sich die Augen mit Leichtigkeit.

Die Rute eines Hundes ist ein wichtiges Zeichen.

Eine steife Rute deutet auf Aggression oder Unbehagen hin.

Wenn der Schwanz deines Hundes gerade herausragt, ist dies höchstwahrscheinlich ein Zeichen von Aggression.

Eine steif zwischen den Beinen eingeklemmte Rute könnte auf Angst hindeuten.

Ein wedelnder Schwanz bedeutet nicht immer, dass der Hund zufrieden ist.

Wenn Hunde in einer bestimmten Situation unsicher sind, wedeln sie vielleicht auch mit dem Schwanz.

Ein weiteres wichtiges Zeichen, auf das man bei Hunden achten sollte, sind ihre Ohren.

Aufgerichtete Ohren werden häufig mit Wachsamkeit in Verbindung gebracht.

Steife Ohren, die nach hinten gezogen sind, können auf Aggression oder Angst hinweisen.

Vor einem Kampf legen Hunde oft die Ohren an, weil sie nicht wollen, dass der andere Hund in ihre Ohren beißt.

Heruntergezogene Hundeohren sind jedoch oft ein beruhigendes Zeichen.

Die Form der Ohren eines Hundes kann jedoch Einfluss darauf haben, wie diese Kommunikation funktioniert.

Wir raten dir dringend ab, die Ohren deines Fluffy Friends zu verändern, da dies schwerwiegende Folgen für seine Verständigung mit anderen Hunden haben kann.

Hunde können auf verschiedene Weise mit ihrem Körper kommunizieren. Gesträubtes Fell zum Beispiel zeigt häufig Aggression an.

Wenn ein Hund aggressiv oder aufgeregt ist, kann er sich aufrecht hinstellen.

Das Absenken des Körpers hat den gegenteiligen Effekt und kann ein Zeichen für Angst sein.

Eine geduckte Haltung zeigt an, dass der Hund spielen möchte.

 

Die "Hundesprache"

Wie Du weißt, äußern auch Hunde ihre Bedürfnisse lautstark.

Die Geräusche, die dein Hund von sich gibt, lassen sich in zwei Arten einteilen:

weitreichende und kurzreichende.

Dies ist vergleichbar mit der Art und Weise, wie Kojoten und Wölfe kommunizieren.

Da Töne über große Entfernungen übertragen werden, sind Heulen, Bellen, Kläffen, Knurren und Knurren leichter zu verstehen.


Bellen kann eine Vielzahl von Botschaften vermitteln, z. B. Aufregung, Angst, den Wunsch nach Futter oder Wasser und vieles mehr.

Um Überraschung oder Verzweiflung auszudrücken, bellt dein Fluffy Friend möglicherweise schnell.

Anhaltendes, langsames Bellen ist häufig aggressiver - der Hund ist sich der Bedrohung bewusst und mag sie nicht.

Viele Hunde bellen fröhlich, wenn sie jemanden sehen, den sie wiedererkennen.

Knurren kann aggressiv sein, muss es aber nicht.

Ein höheres Knurren kann ein Zeichen für Überraschung sein oder dafür, dass der Hund spielt.

Die meisten Hunde heulen auch.

Das kann darauf hinweisen, dass der Hund sich langweilt oder einsam fühlt.

In manchen Fällen gibt es Geräusche, die das Heulen deines Fluffy Friends auf natürliche Weise auslösen, wie z. B. die Sirene eines Krankenwagens oder das Heulen eines anderen Hundes.

Hormone und Gerüche

Last but not least: die magische Nase des Hundes.

Hunde haben extrem empfindliche Nasen und kommunizieren mit Pheromonen, die der Mensch nicht wahrnehmen kann.

Je nachdem, in welcher Stimmung Dein Hund ist, riecht er anders als andere Hunde.

Pheromone verraten auch das Geschlecht und das Alter.

Wenn eine Hündin läufig ist, verändert sich ihr Geruch.

Auch trächtige Hunde riechen anders.

Diese Pheromone werden vor allem im Urin produziert und helfen dem Hund dabei, zu erkennen, wie es den anderen Hunden in seiner Umgebung geht.

Das ist auch der Grund, warum sich Hunde gegenseitig am Hintern beschnuppern, wenn sie sich begegnen - so erfahren sie, wie es um den anderen Hund steht.

Duftsignale erfordern nicht die Anwesenheit des Hundes, um eine Botschaft zu übermitteln.

Urinduft kann hinterlassen werden, um andere Hunde auf ihre Anwesenheit aufmerksam zu machen.

Analdrüsengeruch kann hinterlassen werden, wenn ein Hund seinen Darm entleert, was normal ist, oder wenn ein Hund extrem nervös oder ängstlich ist und einen anhaltenden Geruch hinterlässt.

Es zeigt sich also, dass Hunde und Menschen in vielerlei Hinsicht ähnlich kommunizieren.

Fassen wir zusammen:

Die Körpersprache ist von entscheidender Bedeutung, und stimmliche Signale verraten die Stimmung eines Hundes, sind jedoch weniger verbreitet und weniger wichtig als visuelle Signale, da sie nicht so viele Emotionen ausdrücken und nicht so häufig verwendet werden.

Körpersprache wird von Hunden immer verwendet, während stimmliche Signale nur bei Bedarf eingesetzt werden.

Pheromone werden von Hunden ständig produziert.

Diese Duftstoffe sind für den Menschen nicht wahrnehmbar.

Hunde hingegen nutzen sie, um eine breite Palette von Informationen zu übermitteln.

Auch wenn ein Teil der Kommunikation für Hunde selbstverständlich ist, macht Übung den Meister. Unsozialisierte Hunde können Schwierigkeiten mit der Kommunikation haben, was sie aggressiver und ängstlicher macht, da sie keine Ahnung haben, was der andere Hund sagt. 

Wir empfehlen dir, sowohl auf die visuelle als auch auf die auditive Sprache deines Fluffy Friends zu achten und seine Art der Kommunikation zu lernen.

Das wird eure Dynamik verbessern und die Beziehung zu deinem Vierbeiner stärken!

Wie kommuniziert dein Hund mit anderen?

Schreib uns in den Kommentaren, welche Zeichen und welche Sprache dein Fluffy Friend verwendet.

Jedes Hündchen ist anders! Indem wir unsere Erfahrungen teilen, werden wir zu besseren Hundebesitzern.

Bis zum nächsten Mal, bleib Fluffy,

Dein MrFluffyFriend-Team

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Worte unserer Autorin

Hey! Ich bin Estiverli, vielen Dank, dass Du unseren MrFluffyFriend Family Blog besuchst!

Als Haustierbesitzerin befand ich mich oft in einer sehr frustrierenden Situation: Ich ging ins Internet und fand eine Vielzahl von nicht hilfreichen und überflüssigen Artikeln über die Pflege und das Training von Haustieren.


Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, einen Community-Blog zu erstellen, in dem man alle Arten von Informationen, Trainingstipps und Tricks finden kann, wobei der Schwerpunkt auf natürlichen und organischen Methoden der Haustierhaltung und -erziehung liegt.

Sein Haustier zu verstehen, ist wie eine ganz neue Welt zu verstehen - und ich möchte, dass wir diese neue Welt gemeinsam entdecken!

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