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10 Fragen, die Du beantworten solltest bevor Du dir einen Welpen holst

Wenn Du hier gelandet bist, bedeutet das, dass Du wahrscheinlich deinen ersten Welpen bekommen wirst - Wir freuen uns mit dir!

Bevor du dir einen Welpen zulegst, musst du viele Dinge tun, um dich und dein Zuhause auf deinen neuen Fluffy Friend vorzubereiten.

Es gibt viele Entscheidungen zu treffen und Faktoren zu berücksichtigen, bevor Du dich entscheidest, einen neuen Welpen mit nach Hause zu nehmen, z. B.:

Wo soll der Welpe in seiner ersten Nacht schlafen?

Wer wird sich um ihn kümmern?

Sind genug Vorräte zur Hand?

Wir wissen, wie schwer es ist, einem Welpen nein zu sagen, denn wer hätte nicht gerne ständig ein süßes Welpengesicht um sich?

Es ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und vermeiden, einen Welpen zum falschen Zeitpunkt zu holen.

Recherchiere zuerst.

Finde heraus, ob Du bereit bist, einen Welpen zu haben, und wie Du die Verantwortung für dein zukünftiges Familienmitglied übernehmen kannst.

Informiere dich, wie Du dich auf deinen neuen Welpen vorbereiten kannst und wie Du ihn gut erziehst.

Woran Du denken solltest, bevor du einen Welpen aufnimmst

Ein Hund bringt eine Menge Spaß und Aufregung in dein Leben und stellt es gleichzeitig völlig auf den Kopf!

Damit dein zukünftiges gemeinsames Leben so reibungslos wie möglich verläuft, solltest Du einige wichtige Faktoren berücksichtigen, die mit dem Zusammenleben mit einem Vierbeiner einhergehen.

Deine Lebenssituation wird sich mit einem Hund radikal verändern:

Schließlich übernimmst Du die Verantwortung für ein Lebewesen und gewinnst gleichzeitig einen treuen Begleiter als Familienmitglied hinzu.

Möchtest Du herausfinden, ob Du bereit für einen Welpen bist?

Wir machen es leicht mit unseren. 

10 Fragen, die Du beantworten solltest, bevor du einen Welpen ins Haus holst: 

1. Ist meine Lebenssituation für einen Welpen geeignet? 

In dieser ersten Kategorie geht es um Dinge wie die Größe der Wohnung, in der Du lebst, und darum, ob alle Personen im Haushalt mit dem Einzug eines Hundes einverstanden sind.

Gibt es in der Familie irgendwelche Allergien? Kann sich dein Hund auf seinem eigenen Platz in der Wohnung ausruhen?

Gibt es andere Haustiere im Haus? 

Je nach deiner Lebenssituation solltest Du sorgfältig abwägen, ob und wenn ja, welche Art von Hund für dich geeignet ist.

Wenn Du eine Mietwohnung hast, vergewissere dich, dass Du die schriftliche Erlaubnis deines Vermieters zur Haltung eines Hundes hast.

Wenn Du vorhast, häufig umzuziehen, denke daran, dass sich die Wohnungssuche mit einem Hund schwieriger gestalten wird.

2. Habe Ich die finanziellen Mittel, um alle Kosten zu tragen?

Bevor Du dir einen Welpen holst, solltest Du bedenken, dass Du auch für Futter, Pflege, Entwurmung und Impfungen sowie für Hundesteuer und Versicherung aufkommen musst.

Außerdem kann dein Hund krank werden und so wird ein Besuch beim Tierarzt unvermeidlich - sei es wegen einer Erkältung oder sogar wegen chronischer oder schwerer Krankheiten, die viele Tierarztbesuche oder sogar Operationen erfordern.

Unser Tipp: Informiere dich über spezielle Krankenversicherungen, die auch Operationen abdecken.

Im Notfall kann deinem Liebling dann schnell geholfen werden, ohne dass Du in finanzielle Schwierigkeiten gerätst.

3. Habe Ich genug Zeit? 

Oder auch: Wie sieht mein Zeitmanagement aus?

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt der Hundehaltung ist der Faktor Zeit.

Ein Hund hat immer individuelle Bedürfnisse.

Je nach Hund sollte man mindestens 1-2 Stunden pro Tag für Spaziergänge einplanen und sich auch Zeit für andere Aktivitäten mit dem Hund und Hundetraining nehmen.

Ein Hund ist ein Rudeltier und ist normalerweise nicht gerne allein.

Eine allgemeine Regel besagt, dass Du deinen Fluffy Friend nicht länger als 4-5 Stunden allein lassen solltest.

Wenn Du den ganzen Tag arbeiten musst, solltest Du dich vorher erkundigen, ob dein Hund mit zur Arbeit kommen darf oder ob Du eine Person oder eine Pflegestelle hast, die sich um ihn kümmert, während Du weg bist. 

Junge Welpen müssen drei- bis viermal am Tag gefüttert werden.

Nach dem Fressen oder Trinken müssen sie nach draußen gebracht werden, damit sie stubenrein werden.

Ein Welpe weckt dich vielleicht mehrmals in der Nacht.

Das kann daran liegen, dass er nach draußen muss, oder einfach daran, dass er wach ist und sich langweilt. 

Wie wir bereits in einem früheren Blog erklärt haben, wollen Hunde nicht nur körperlich ausgelastet werden, sondern sollten auch geistig gefordert und gefördert werden.

Überlege dir gut, ob Du genügend Zeit zur Verfügung hast und diese tatsächlich so planen kannst, dass sich Beruf, Familie, Freunde und Freizeit mit einem Hund vereinbaren lassen.

Unser Tipp: Dogsharing - das Teilen eines Hundes zwischen mehreren Personen wird immer beliebter und bietet eine Alternative zum eigenen Hund.

Frag herum!

Vielleicht gibt es Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder, die dir bei der Erziehung und Pflege deines Vierbeiners helfen können? 

4. Kann Ich mich auf Dauer um einen Hund kümmern?

Du solltest darüber im Klaren sein, dass ein Hund je nach Rasse und Größe von 10-18 Jahre alt werden kann.

Die Lebenserwartung von größeren Hunden ist in der Regel geringer als die von kleineren Hunden.

Auch wenn dein Leben nicht bis ins kleinste Detail geplant werden kann, ist es wichtig, diesen Aspekt zu berücksichtigen, wenn Du über die Anschaffung eines Hundes nachdenkst.

Sei dir sicher, dass Du deinen Fluffy Friend in guten wie in schlechten Zeiten an deiner Seite haben möchtest - schließlich will ein Hund ein ständiges Mitglied der Familie werden.

5. Kann Ich meinem Hund eine gute Ausbildung und Erziehung ermöglichen?

Dies ist eher eine allgemeine Regel, unabhängig davon, ob Du einen Welpen, einen jungen oder einen älteren Hund bekommst:

Unsere Fluffy Friends brauchen Erziehung und klare Strukturen in ihrem Leben.

Neben den Grundkommandos und der Stubenreinheit ist es besonders wichtig, deinen Hund zu sozialisieren.

Das ist der Teil, in dem wir als Hundehalter die Verantwortung übernehmen.

Es ist wichtig, dass Du das Verhalten deines Hundes kennst und weißt, wie Du damit umgehen kannst.

Je nachdem, welche Erfahrungen Du gemacht hast, ist dies oft kein leichter Weg.

Je mehr Du im Vorfeld über die Vergangenheit des Hundes weißt, desto besser kannst Du handeln und auf ihn eingehen.

6. Bin Ich geduldig und konsequent genug für einen Hund?

Es mag komisch klingen, aber wie Menschen haben auch Hunde individuelle Charaktere, unterschiedliche Verhaltensweisen und kleinere oder größere "Macken".

Nicht immer versteht dein Hund deine Aufforderungen und Kommandos auf Anhieb, manchmal ignoriert er sie absichtlich oder möchte sie diskutieren.

Hat er mal wieder den Mülleimer umgeworfen und durchwühlt oder dir wiederholt das Essen vom Teller gestohlen?

Solche Situationen können anstrengend sein und die Geduld auf eine harte Probe stellen.

Hunde spüren menschliches Verhalten - vor allem Nervosität, Ungeduld und Angst.

Als Besitzer bist Du ständig gefordert, die Nerven zu behalten und deinem Hund mit liebevoller Konsequenz und Strenge immer wieder Grenzen aufzuzeigen.

7. Welches Fachwissen habe Ich?

Das heißt natürlich nicht, dass Du dir keinen Welpen zulegen solltest, wenn Du keine Vorerfahrung hast.

Es bedeutet, dass es Teil der Verantwortung des Hundebesitzers ist, uns bewusst zu sein über das, was wir wissen und vor allem, über das, was wir noch nicht wissen! 

In einigen Ländern ist es Pflicht, einen Hundekurs zu absolvieren, bevor man sich einen Hund anschaffen kann.

In diesen Kursen wird Dir alles von Anfang bis Ende beigebracht:

wo Du einen Welpen adoptieren/kaufen kannst, wie du dich vorbereiten, was Du nicht tun solltest und so weiter.

Sorge dafür, dass Du deinen Teil dazu beiträgst und informiere dich immer weiter. 

8. Bin Ich bereit, meinen Lebensstil an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen?

Denk daran, dass ein Hund deine Freizeitgestaltung und Urlaubsplanung einschränkt.

Auch wenn es viele hundefreundliche Hotels und Pensionen gibt, solltest Du dich vergewissern, dass Hunde dort erlaubt und sogar willkommen sind. 

Bei Flugreisen zum Beispiel können kleine Hunde in der Regel in geeigneten Taschen im Handgepäck transportiert werden.

Große Hunde müssen in Boxen im Frachtraum transportiert werden.

Beachte, dass Flugreisen für deinen Fluffy Friend stressig sein können.

Daher solltest Du abwägen, ob es sinnvoller ist, nicht zu fliegen oder dein Haustier für die Dauer des Urlaubs in guten Händen zuhause zu lassen.

Auch wenn Du viele Hobbys hast oder deine Wochenenden lieber im Freien verbringst, solltest du merken, dass dein Hund immer lieber bei dir bleiben wird.

Überlege dir daher genau, inwieweit Du bereit sind, deine Aktivitäten umzustellen, um deinem Hund und seinen Bedürfnissen entgegenzukommen. 

9. Kann Ich mit Unordnung, Schmutz und Gerüchen umgehen?

Wie Du wahrscheinlich auch weißt, lieben es Hunde, sich im Schlamm oder im Laub zu wälzen.

Besonders bei schlechtem Wetter ist das Reinigen von Hundepfoten und Böden an der Tagesordnung.

Bei den meisten Hunderassen kannst Du dich auch auf haarige Zeiten einstellen - vor allem während der Fellwechselzeit (Frühjahr und Herbst).

Welpen können zerstörerisch sein, denn sie wollen die Dinge in ihrer Umgebung erkunden, kauen, lecken und möglicherweise sogar fressen.

Viele Vierbeiner dekorieren auch gerne die Wohnung um, indem sie lose Gegenstände von A nach B bringen.

Wenn Du eine Socke vermisst, schau doch mal im Hundekorb nach.

Wenn dein Hund nicht stubenrein ist, kannst Du evtl. morgens beim Aufstehen in eine Pfütze treten.

Futter- und Knochenreste könnten auf dem flauschigen Wohnzimmerteppich landen.

Manche Hunde markieren auch ihr eigenes Zuhause. 

10. Ist ein Welpe die beste Entscheidung?

Vielleicht lässt sich dein Leben im Moment nicht so einrichten, dass ein junger Welpe hineinpasst. 

Denk daran, dass Du immer die Möglichkeit hast, einen erwachsenen Hund zu adoptieren, was die Sache für dich vielleicht einfacher machen würde. 

Egal, für welches Alter Du dich entscheidest:

Es ist wichtig, dass Du genau herausfindest, welche Bedürfnisse dein Hund in diesem bestimmten Lebensabschnitt hat.

Die Entscheidung für einen Hund in einem bestimmten Alter beeinflusst zum Beispiel, wie viel Zeit Du mit deinem Vierbeiner verbringen musst (z. B. für Training, Spiel und Beschäftigung) und wie hoch die Kosten für die Haltung deines Haustiers sind.

Inzwischen hast Du wahrscheinlich erkannt, dass die Anschaffung eines Welpen viele Veränderungen in deinem Leben mit sich bringt.

Es gibt auch viele Vorteile, wie die Bewegung bei Spaziergängen an der frischen Luft und der einfache Kontakt zu Menschen, die ihre treuen Begleiter genauso lieben wie Du.

Die Entscheidung für oder gegen einen Hund ist jedoch komplex und nicht einfach.

Sie betrifft die ganze Familie und sollte daher mit Rücksicht getroffen werden.

Ich möchte dich ermutigen, dir für deine Entscheidung ausreichend Zeit zu nehmen und sie zu überdenken.

Frag Hundehalter in deinem Freundes- und Verwandtenkreis nach der Möglichkeit, ihren Hund für ein paar Tage in Pflege zu nehmen, um dir eine praktische Entscheidungshilfe zu geben.

Worauf hast Du bei der Anschaffung deines ersten Welpen geachtet?

Bist du gerade dabei, dich auf einen Welpen vorzubereiten?

Schreib uns in den Kommentaren!

Wir freuen uns immer, von dir zu lesen :-) 

Bis zum nächsten Mal, bleib Fluffy!


Dein MrFluffyFriend-Team 

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Worte unserer Autorin

Hey! Ich bin Estiverli, vielen Dank, dass Du unseren MrFluffyFriend Family Blog besuchst!

Als Haustierbesitzerin befand ich mich oft in einer sehr frustrierenden Situation: Ich ging ins Internet und fand eine Vielzahl von nicht hilfreichen und überflüssigen Artikeln über die Pflege und das Training von Haustieren.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, einen Community-Blog zu erstellen, in dem man alle Arten von Informationen, Trainingstipps und Tricks finden kann, wobei der Schwerpunkt auf natürlichen und organischen Methoden der Haustierhaltung und -erziehung liegt.

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